Vereinsgründung
Es war ein langer Weg, bis die amerikanischen Wachtelhundfreunde einen eigenen Club in enger Zusammenarbeit mit dem VDW gründen konnten.
Da ich die Gründungsmitglieder Dave Pepe und Bill Wright persönlich kennengelernt habe und mit verschiedener Korrespondenz sowie persönlich den Werdegang lange mitverfolgt und unterstützt habe, u.a. auf der HV Blankenburg, habe ich hier den Bericht über die Vereinsgründung festgehalten und auch übersetzt.
Club foundation 2007 / 2008
Greetings from the Deutscher Wachtelhund of North America Club (DWNA).
I would like to provide a little information on our DWNA Club. Several North American Wachtelhund owners have been working for years to create a Wachtelhund club. Our goal has been to maintain the Wachtelhund breed quality.
As you know North America is a large land and we have a many obstacles to bring people and Wachtelhunds together in forming a DW Club. We have approximately 400 Wachtelhunds in North America. I personally have imported 35 Wachtelhunds for breeding stock. These have gone to people all over North America, United States and Canada.
It has been a long process to get to where we are today. I attended the 2000 Sachsen HV and the 2006 VDW HV. At the 2006 VDW HV, the VDW Board agreed that the DWNA club would be established as another lander group under the VDW. This has yet to occur, but that is our goal.
In 2007, the VDW made a major step forward by providing an English translation of the VDW Satzung and Test Regulations. JGHV and VDW hunt tests are very different from North American hunt tests. Plus many hunting dog owners don't even belong to a formal club or organization.
In 2007, we created our own Club Charter based on the VDW Satzung, developed and filed Articles of Incorporation in Wisconsin, USA; and received a US Department of the Treasury tax number. So, 2007 is our official date of foundation. We still must submit paper work to become a tax exempt organization. When all is done we will have paid around $400.00 in fees to establish our organization.
Also in 2007, we conducted a poll of interested members to establish our membership fees. Each of our members, are VDW members. We pay an annual membership fee of $75.00. The VDW 35.00 Euro fee, approximately $54.00 is taken out of our $75.00 fee.
January 1st, 2008, we started accepting memberships. We currently have 15 members. A small number, but with each week another member joins. The majority have provided a $200.00 founder's fee in addition to the $75.00 membership fee. This is needed to provide working capital to meet our financial needs here in North America.
This September, we are planning our first annual meeting. Since most of the Wachtelhunds will be older than 18 months and have never been entered in a hunt test, we plan on conducting an EPB test, even though we have no judges. We will use a JGV-USA (Drahthaar Club) judge. This will be an informal EPB, more for training our Wachtelhund owners to VDW hunt test requirements.
There is still much work to be done. This year we need a VDW translated breeding regulation. A major concern for us is elbow dysplasia in our Wachtelhund population. Several imported Wachtelhunds have had elbow dysplasia. Fortunately, we caught two of them through elbow evaluations, before they were bred. However, Wachtelhunds of one female lineage has been bred considerably during the last ten years. Six offspring of this lineage have been identified having elbow dysplasia. The lack of a formal organization has allowed this to continue and has caused a split between some breeders. Hopefully the DWNA Club will solve some of the breeding problems.
Eventually, I believe the DWNA Club will be divided into ten regions similar to the JGV-USA club organization.
Our founding members are:
Brown, Cliff
Gerhman, Gary
Glazier, Kraig
Gliva, John
Jafarace, Sal
Klinnert, Mike
Pepe, Dave
Whiting, Randy
Wright, Bil
Dave Pepe
DWNA Acting Chairman
Vereinsgründung in Nord Amerika
Der Deutsche Wachtelhund Club von Nord Amerika (DWNA)
Ich möchte ein wenig über unseren neuen DWNA Club informieren. Verschiedene Wachtelhund Besitzer aus Nord Amerika arbeiten seit mehreren Jahren daran, einen Wachtelhund Club zu schaffen. Unser Ziel ist, die Qualität der Rasse Deutscher Wachtelhund zu erhalten.
Wie Sie wissen, ist Nord Amerika ein grosses Land und wir haben Schwierigkeiten, die Führer mit Ihren Wachtelhunden zusammenzubringen, um einen DW Club zu gründen. Wir haben in Nord Amerika ungefähr 400 Wachtelhunde. Ich selbst habe 35 Wachtelhunde importiert um einen Zuchtstamm aufzubauen. Diese Hunde sind zu verschiedenen Personen in ganz Nordamerika gekommen, in den Vereinigten Staaten und Canada.
Es war ein langwieriger Prozess bis wir dort hingekommen sind, wo wir heute stehen. Ich besuchte die HV des VDW im Jahr 2000 in Sachsen und auch im Jahr 2004. Auf der HV des VDW in 2004 akzeptierte der Vorstand des VDW, dass der DWNA Club als Landesgruppe im VDW gegründet wird. Dass dies jetzt passiert ist unsere feste Absicht.
Im Jahr 2007 machte der VDW einen wichtigen Schritt vorwärts, in dem er eine englische Übersetzung der VDW Satzung und Prüfungsordnung zur Verfügung stellte. Die Jagdhundeprüfungen des JGHV und VDW unterscheiden sich sehr von den Prüfungen in Nord Amerika. Ausserdem gehören nur wenige Jagdhundebesitzer formell einem Club oder einer Organisation an.
Im Jahr 2007 stellten wir auf der Grundlage der VDW-Satzung unser „Club Charter“ auf, entwickelten und hinterlegten die Satzung in Wisconsin, USA und erhielten vom US Finanzministerium eine Steuer-Nummer. Insofern ist das Jahr 2007 unser offizielles Gründungsjahr. Wir müssen noch eine Menge Papierkram erledigen, um als steuerbefreite Organisation anerkannt zu werden. Bis alles erledigt ist, werden wir etwa $ 400,00 an Gebühren bezahlt haben, um unsere Organisation zu etablieren.
Ebenfalls in 2007 starteten wir eine Umfrage bei interessierten Mitgliedern um die Beitragsgebühren festzulegen. Jedes von unseren Mitgliedern ist gleichzeitig Mitglied im VDW. Wir zahlen einen jählichen Beitrag in Höhe von $ 75,00, die an den VDW gehenden Gebühren in Höhe von € 35,00 (z.Zt. ca. $ 54,00) sind darin enthalten.
Mit dem 1. Januar 2008 haben wir begonnen, Mitglieder aufzunehmen. Zur Zeit haben wir 15 Mitglieder. Eine geringe Zahl, aber in jeder Woche treten weitere Mitglieder bei. Die meisten haben einen Gründungsbeitrag von $ 200,00 zusätzich zu dem Jahresbeitrag von $ 75,00 zur Verfügung gestellt. Wir benötigen dieses Geld als Startkapital für unseren Finanzbedarf hier in Nord Amerika.
Im September dieses Jahres planen wir unser erstes Jahrestreffen. Nachdem die meisten Hunde über 18 Monate alt sind und vorher an keiner jagdlichen Prüfung teilgenommen haben, planen wir eine EPB durchzuführen, allerdings haben wir keine Richter. Deshalb haben wir einen Richter des JGV-USA (Drahthaar Club) eingeladen. Dies soll in erster Linie eine informelle EPB sein, hauptsächlich um die Wachtelhunde Führer mit den Anforderungen der Prüfungen des VDW vertraut zu machen.
Darüber hinaus ist noch mehr zu tun. Dieses Jahr benötigen wir eine Übersetzung der VDW Zuchtordnung. Ein wichtiges Anliegen ist uns die Ellbogen Dysplasie in unserer Population. Verschiedene importierte Wachtelhunde hatten ED. Glücklicherweise haben wir zwei davon durch Untersuchung herausgefunden, bevor mit ihnen gezüchtet wurde. Jedoch wurde mit Wachtelhunden aus einer Mutterlinie während der letzten 10 Jahre mehrfach gezüchtet; aus der bei sechs Nachkommen ED festgestellt wurde. Das Fehlen einer Zuchtorganisation hat ermöglicht dies fortzusetzten und hat eine Spaltung zwischen den Züchtern hervorgerufen. Hoffentlich kann der DWNA Club diese Zuchtprobleme ausgleichen.
Möglicherweise werden wir den DWNA Club in zehn Regionen aufteilen vergleichbar wie beim JGV-USA club.
Unsere Gründungs-Mitglieder sind:
Brown, Cliff
Gerhman, Gary
Glazier, Kraig
Gliva, John
Jafarace, Sal
Klinnert, Mike
Pepe, Dave
Whiting, Randy
Wright, Bill
Dave Pepe
DWNA Vorsitzender
DW-Zwinger vom Hopfenhof im Goldenen Grund